Dienstag, 4. Mai 2010

spielgemeinschaften im nachwuchsfussball

von berndorf, michaelbeuern, perwang

Liebe Funktionärs-Kollegen, Jugendleiter!
 
Die Vereine USV Michaelbeuern, USV 1960 Berndorf und USV Perwang haben seit dieser Spiel-Saison eine enge Kooperation im Jugendbereich, die sich praktisch über alle Jahrgänge (U7 bis U16) spannt. Auch wenn ein großer organisatorischer Aufwand dahinter steckt und einiges an Mentalem Fingerspitzengefühl notwendig ist kann dennoch bereits von einem sehr gelungenen Experiment gesprochen werden.

Ausgangspunkt unserer Überlegungen war, dass es keinem der drei Orte (weder allein noch zu zweit) möglich war, sportlich wertvolle – im Sinne von Jahrgangs- und leistungs-gerechtem Fußballspielen – Mannschaften zu bilden. Ein positives Ergebnis unserer Kooperation zeigt sich auch in der Bildung einer Mädchen-Mannschaft, die im kommenden Spieljahr in den Meisterschafts-Betrieb einsteigen soll.

Was uns allerdings immer noch ein Dorn im Auge ist, dass vom SFV Nachwuchsspielgemeinschaften nur in den Altersstufen U17, U15 und U13 genehmigt werden; dieses Vorgehen ist z.B. in den ÖFB-Vorschriften für den Nachwuchsspielbetrieb nicht enthalten und wird auch im angrenzenden Oberösterreich so nicht praktiziert. Nachdem wir nicht der Meinung sind, dass diese Vorgabe des SFV reiner Geldbeschaffung dient (immerhin mussten für dieses Spieljahr 15 Spieler/innen umgemeldet werden – respektive also EUR 150,00 Kosten) und der SFV vielmehr an einer fundierten und engagierten Ausbildung des Fußball-Nachwuchses interessiert ist, werden wir in den kommenden Wochen in einem persönlichen Gespräch in der Geschäftsstelle in Salzburg unser Anliegen einer gemeinsamen, offiziellen Spielgemeinschaft über den gesamten Jugendbereich vorbringen.

Um vorab bereits einiges Feed-back zu erhalten, haben wir uns entschlossen, schon jetzt die Jugendleiter zu informieren und um ihre Meinung zu ersuchen.
 
Mit der Bitte um Eure Meinung und der Hoffnung auf fruchtbare Diskussionen
 
Mit sportlichen Grüßen
Rausch Dieter – Jugendleiter USV Michaelbeuern
Strasser Helmut – Jugendleiter USV 1960 Berndorf
Leitner Christian – Jugendleiter USV Perwang

Freitag, 18. Dezember 2009

ANLIEGEN: usk obertrum - U19 bewerb?

Hallo Kollegen/innen!
Hallo Funktionäre/innen!

Ich möchte mit einem dem USK Obertrum und mir sehr wichtigen Anliegen an euch herantreten.


Wir, der USK Obertrum, sind in der glücklichen Lage eine sehr große Anzahl an Nachwuchsspielern zu haben. Es ergibt sich daraus aber auch das Problem, dass wir nach der U17 viele Jugendliche nicht im Verein halten können, da auch unsere Reservemannschaft einen großen Kader hat und viele junge Spieler daher keine Zukunft im Verein sehen und ihre Sportkarriere beenden bzw. zu einem anderen Verein wechseln.

Wir würden gerne unsere Nachwuchsarbeit mit einer U19 Mannschaft ausbauen, um den Spielern noch zwei Jahre mehr Zeit geben zu können, sich ganz gezielt für die Kampf- bzw. Reservemannschaft zu empfehlen.

Leider ist der U19 Bewerb nicht mehr in der Ausschreibung des SFV berücksichtigt (es gibt jedoch noch alle Regeln im Handbuch).

Wir würden bei einer Wiedereinführung große Vorteile sehen: Einerseits wären die Spieler natürlich sowohl in der Kampfmannschaft wie auch Reserve bzw. U19 einsetzbar, andererseits wird es für die jungen Spieler deutlich einfacher, den Übergang zu den „Großen“ zu bewerkstelligen.

Wir sind nun auf der Suche nach weiteren interessierten Vereinen, die auch ein U19-Team stellen könnten, um in der Folge geschlossen beim SFV bezüglich der Wiedereinführung einer solchen Liga vorstellig zu werden.

Wenn ihr selbiges Problem habt, meldet euch bitte bei mir unter der Tel 0664/3033098 oder per E-Mail info@uskobertrum.at .

Ich wünsche euch allen noch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr und verbleibe


mit sportlichen Grüßen
Grubinger Robert

Jugendleiter USK-Obertrum
Moosweg 2
5162 Obertrum

Tel.+43/664/3033098
E-Mail: info@uskobertrum.at

www.uskobertrum.at

Samstag, 22. August 2009

sparkassenliga für alle (von anif)

die sparkassenliga ist vor vielen jahren ins leben gerufen worden, um die besten mannschaften des bundeslandes in einer liga zu vereinen. sportlich mit auf- und absteiger ausgestattet. soweit sogut.

als wildwuchs kann man die derzeitige form wohl bezeichnen. gegenwärtig spielen 163 mannschaften in der sparkassenliga. und lediglich 32 mannschaften verbleiben in den unterstufen-gruppen. wobei allein der name "untergruppen" bereits zu hinterfragen ist.
die oben angeführten zahlen verstehen sich exklusive der U17-teams. hier spielen alle gemeldeten mannschaften in der sparkassenliga.

stehen bei diesem konzept? die kinder und deren entwicklung im mittelpunkt? ist hier ein ernsthafter sportlicher aspekt als priorität zu erkennen?

in anif haben wir 40 kinder, die etwa U13 spielberechtigt sind. da nur eine mannschaft in der sparkassenliga genannt werden darf - warum eingentlich, spielt die zweite 13er automatisch in der untergruppe.

16:0 ergebnisse in einer sparkassengruppe U15 !! müssen nicht weiter kommentiert werden. und das dies kein einzelfall ist, kann in fussball österreich nachgelesen werden.

sportlich kommt diese liga? einem sparkurs gleich.erneuerung ist mehr als nowendig.

Dienstag, 16. Juni 2009

der sommer und seine spieltermine

die profroma ansetzung der spieltermine im august mit dem schieberecht der ersten runden in den september hinein sind keine, sportlich wie organisatorisch, zufriedenstellende lösung.
zum einen werden die vereine, vorallem jene mit vielen nachwuchsmannschaften, vor organisatorisch fast unlösbare aufgaben gestellt.
zum anderen führen sie auch zur verfälschung des sportlichen spielbetriebes. wenn auch die ergebnisse nicht das entscheidende kriterium darstellen, sollte dennoch von verbandsseite für eine faire struktur gesorgt werden.
die meinung der sfv-verantwortlichen, wie in der sn zu lesen war, dass orgnaistorisch alles bestens sei, können wir uns nicht bedingslos anschliessen. wir sehen hier einen akuten handlungsbedarf in der organisation. verbunden mit der forderung nach mehr nähe zu den vereinen (wenn man davon ausgeht, dass der sfv ein dienstleistungs- und serviceverband für die vereine ist).
siehe dazu auch "die spielzeiten in einem kalenderjahr ..."

Mittwoch, 10. Juni 2009

regelwerk erschwert die entwicklung der persönlichen individualität

das szenario vor dem spiel. der schiedsrichter kommt in die kabine - was auch nicht bei jedem spiel der regelfall ist - und weist die spieler darauf hin, dass sie etwa keine andersfärbigen bänder über den stutzen tragen dürfen - und wenn die farbe passt, dann dürfen sie maximal 20mm breit sein. socken über die stutzen ziehen - vrboten. und das trikot in die hose gehört....
dieses und einiges mehr kommt, wie ein 15 jähriger spieler aufmerksam dem schiedsrichter gegenüber bemerkte direkt von der fifa.
das unterbinden dieser persönliches kults, welche die jugend ja irgendwo gesehen hat, gehören zum fussball und zur persönlicher entwicklung junger menschen. es stellt eine individuelle ausdrucksform dar.
im profisport mag das seine berechtigung haben. aber im nachwuchssport? muss man jede blödheit der nadelstreif-funktionäre bis in den nachwuchsbereich verfolgen? die meisten der sinnlosen regeln werden nach einer experimentierfase ohnehin wieder eingestampft.
lasst die kinder kinder sein, lasst sie fantasie für eine wichtige persönliche leidenschaft entwickeln und gebt ihrer persönlichen entwicklung eine weitere facette her.
österreichische funktionäre und verantwortliche können doch selbst beurteilen, was im kinder- und jugendsport priorität hat. fast jeder fussballer hat seine persönliche marotte. warum muss man das unterbinden. fussball ist doch ein emotionssport.
das verstecken hinter paragrafen aus dem internationalen profisport zeigt von wenig selbstvertrauen, courage und kreativität. und genau diese elemente fehlen unserem fussball. ist das der österreichische weg?

ps: nicht falsch zu verstehen. regeln gehören zu diesem spiel wie der ball. und sind korrekt einzuhalten. aber was haben diese vorgaben mit dem sport zu tun? und was bringen sie für die entwicklung. das ist aus meiner sicht bürokratie auf dem spielfeld.

Dienstag, 9. Juni 2009

einschränkung auswechselspieler sinnvoll?

aktuell kann man im system "fussball österreich" nur fünf ersatzspieler benennen. in der regel reicht diese anzahl auch meist auf. es gibt jedoch anlässe, wo der gesamte kader einer mannschaft dabei sein sollte.
für kinder ist es bitter, wenn sie dann zb bei einem entscheidungsspiel um den "titel" oder auch anderen spannenden anlässen auf der "tribüne" platz nehmen müssen. kann das im sinne der kinder sein? oder im sinne eines mannschaftssports?

nachwuchsfussball heisst für mich höchstmögliche flexibilität in organisatorischen fragen. bei allen regeln, die sicher notwendig sind.

Montag, 1. Juni 2009

spielzeiten in einem kalenderjahr sind zu hinterfragen!

lediglich in 5 von 12 kalendermonaten wird fussball gespielt. das sehen wir als eines der grössten probleme im österreichischen fussball. im winter spielen wir zwar hallenfussball. ein grundlegendes training ist aber bei den wenigsten vereinein aufgrund fehlender hallen und trainingsmöglichkeiten möglich.
hier sind in jedem fall vorschläge und änderungen notwendig. denn wenn man von zumindest 10 monaten an sinnvoller fussballzeit im jahr ausgeht, fehlen unseren kindern und jugendlichen bei 10 jahren fussball zumindest 50 monate, oder 4jahre und 2monate. wenn wir im österreichischen fussball etwas ändern wollen, müssen wir uns diesen tatsache mit neue wegen stellen.

daher beschäftigen uns die fragen:
  1. wie können wir die toten zeiten im sommer bestmöglich nutzen?
  2. was machen wir in den wintermonaten, um einen trainings- und wettkampfbetrieb einigermassen aufrecht zu erhalten?
  3. finale frage: wie schaffen wir es, das fussballjahr für kinder auf sinnvolle 10 monate zu verlängern?
siehe dazu auch den beitrag "der sommer und seine spieltermine"

ostern, fenstertag, pfingsten - jede menge problem in der organisation

U11 - U17 | wir fordern generell keinen spielbetrieb ab der U11 - U17 zu den beiden osterwochenenden und zu pfingsten.
der meisterschaftsbetrieb im nachwuchs muss entweder schon zu einem früheren zeitpunkt beginnen. oder erst mit dem ersten wochenende nach ostern.
dafür kann die meisterschaft ohne problem bis zum letzten juni-wochenende gespielt werden. etwaige nachtragstermine sind dann unter der woche bzw an den spielfreien wochenenden auszutragen.

U7-U9 | die U7 turniere sollten generell am freitag terminisiert werden. zum einen werden spielzeiten für die anderen mannschaften frei, zum anderen bleibt das wochenende den familien erhalten.
alternativ könnten auch 3er turniere veranstaltet werden, die ohne probleme am freitag nachmittag gespielt werden können.
an verlängerten wochenenden sollten die turniere für die kleinen am jeweiligen vorabend des wochenendbeginnes ausgetragen werden.

auslosungsmodell U7-U9
ist unbedingt bei zu behalten. wechselnde gegner machen den bewerb interessanter. auch hier ist auf die 2er mannschaften rücksicht zu nehmen.

U7-U9 im meisterschaftsmodus
generell wäre anzudiskutieren, warum im U7 und U9 bereich nicht auch im meisterschaftsmodus gespielt wird. hier spielt vorallem die regionalität eine wichtige rolle. naheliegende vereine sollten meisterschaftsgruppen bilden (stadt, tennengau hallein, ...).
die sieger der einzelnen gruppen könnten dann in einem end-turnier (sommer wie frühjahr?) gegeneinander spielen.

Sonntag, 31. Mai 2009

die laz's und ihre funktion in der ausbildung junger kicker

die laz lösungen in salzburg sind gegeben. über das grundsätzliche wollen wir hier im ersten schritt nicht diskutieren. diskutieren wollen wir aber über abläufe, kommunikation und die einbindung der vereine in dieses fördermodell.
in vielen gesprächen wurde eines immer wieder bekundet: die kommunikation laz und vereine ist verbesserungswürdig.

folgende vorschläge können wir einbringen:
  1. spielerprofile (stärken, chancen, besonderheiten) sind notwendig. werden von den laz-trainern angelegt, den vereinen zur verfügung gestellt, ggfs. diskutiert.
  2. berichte vom laz an die jugendleiter/trainer (wie arbeiten die kidz im laz, wie kann der verein positiv auf die entwicklung des einzelnen spielers einwirken, ...). im sinne einer bestmöglichen förderung und damit auch einem nicht unbeachtlichen finanziellem einsatz müssen mehr gemeinsamkeiten gefunden werden.
  3. welche trainingsinhalte werden im laz jeweils forciert (vorabinfo an die vereine je saison). damit kann man auch individuell das trainingsprogramm der kinder abstimmen.
  4. vereine zur weiterentwicklung des fördermodells einladen
  5. individuelles training ist nur mit infoaustausch möglich.
der verband sollte diese themen auch kommunikativ zu seinem machen und aktiv auf die vereine zugehen. mit den heutigen technischen möglichkeiten lässt sich diese abstimmung relativ einfach organisieren und umsetzen. diese verantwortung ist klar beim sfv angesiedelt.

U11 modus braucht eine anpassung

der versuch, kindern das spielen von hinten heraus durch ein dementsprechendes regelwerk aufzudrängen, muss als gescheitert betrachtet werden. kinder in diesem alter sind nur schwer in der lage, dieses spiel umszusetzen. zudem ist auffällig, dass die angst eines fehlers immer mitschwingt.
meist fehlen den kindern die technischen wie auch läuferischen grundfertigkeiten im raum.
damit wird der fussball in diesem altersbereich eher langsam gemacht. es kommt zu weit weniger torszenen aus schnellen kontern (eingeleitet durch schnelles ausschiessen). auch das spiel mit hohen bällen wird stark eingeschränkt.
und sie lernen auch nicht zu differenzieren, wann sie das spiel schnell oder langsam machen können. daher wäre folgenden regelungen sinnvoll:
  • aufhebung der mittellinie regelung (ausschuss über mittellinie erlaubt)
  • vereinfachung und klarstellen des abstossprozederes (ziel muss es sein, das spiel schnell machen zu können). viele wissen nicht, dass kein klassischer abstoss pflicht ist, sondern der tormann auch beim abstoss aus der hand ausschiessen darf.

entscheidung pro oder kontra futsal ist überfällig

seit nunmehr 4 jahren wird der versuch mit futsal in salzburg durchgeführt. konsequenzen aus den erfahrungen wurden bis dato nicht gezogen. zudem wurde das projekt "futsal" mit den U12 mannschaften als pilotprojekt geprobt.
man kann nun entgegnen, dass im vergangenen jahr die U11 ebenfalls die möglichkeit gehbat hätte, futsal zu spielen. das interesse sei gering, nur 5 nennungen, davon nur vier vereine angetreten. damit ist futsal keine alternative ...
wir denken, so einfach kann man sich die entscheidung nicht machen. das thema futsal wurde in keiner weise ausreichend für die vereine und die nachwuchstrainer aufbereitet. das regelwerk stösst vielen auf. dieses könnte man aber im sinne eines schnellen und technikbetonten spieles ändern. warum soll nicht auch salzburg mal als vorreiter im fussball tätig sein.
wenn man futsal als sportlich besser einstuft, muss es einen klaren schnitt geben. dann muss der gesamte hallenmeisterschaftsbetrieb auf futsal umgestellt werden.
sicher, die beschwerden werden speziell im ersten jahr da sein. aber in 2,3 jahren spricht niemand mehr darüber. diese bereitschaft ist vom verband einzufordern.
andernfalls muss das projekt futsal beerdigt werden. und wir spielen mit allen konsequenzen weiter hallenfussball.

spiel-rück-verlegungen ermöglichen?

spiele im nachwuchs sollten ohne probleme auch nach den offiziellen spieltermin verschoben werden können. ein sinnvolle frist von 14 tagen erscheint möglich.
grundsätzlich sollte der spielbetrieb flexibler gestaltet werden. und nicht vom punktedenke geprägt werden (ist leider bei vielen trainern und verantwortlichen immer noch so).

das einkassieren von spielverschiebungsentgelten empfinden wir als geldmacherei. den vereinen sollte es für spielverschiebungen es im nachwuchs keine "strafekosten" geben. den sinn dieserkosten versteht wohl keiner (adinstration entfällt durch online-möglichkeit) und ist nicht im sinne der nachwuchsarbeit (die vereine leiden ohnehin bereits unter knappen nachwuchsbudegts).

warum werden für U7 und U9 teams keine totomittel ausgeschüttet?

alle im fussball wissen, dass die ersten jahre, also vom kleinkindalter bis zum 12. lebensjahr, die wichtigsten entwicklungsjahre sind. überraschend daher, dass hier immer der sparstift besonders angelegt wird.
wir treten ganz klar für das ausschütten von totomittel in den jüngsten spielklassen ein. alles andere bewerten wir als fahrlässig.
zudem werden die vereine in den kommenden jahren noch weitere aufgaben der gesllschaft in der körperlichen, koordinativen und auch pädagoischen arbeit übernehmen müssen. darauf sollten wir uns bereits heute vorbereiten!
neben den besten trainern sollten auch die notwendigen budgetmittel eingesetzt werden. das betrifft die fördermittel aus toto, der verbände und natürlich auch die verein.
eine verschiebung der prioritäten ist hier absolut notwendig.

optimierung der gruppenzusammensetzung

frühjahrsmeisterschaft: keine 6er gruppen
im frühjahr wurden 6er-gruppen ausgelost. das ist sportlich wertlos. eine gruppe sollte zumindest aus 10 mannschaften bestehen. das würde mitunter auch einen früheren start der meisterschaft nach sich ziehen. unsere kidz spielen ohnehin viel zuwenig - siehe dazu spielzeiten in einem kalenderjahr ...
auch die spielstärke der 2er teams sollte berüksichtigt werden. das taktieren mancher vereine, die stärkere mannschaft als ihr 2er team zu nennen, ist nicht zielführend. dieser umstand ist vom verein bei den auslosungswünschen zu deklarieren.
im sinne von spass und sinnhaftigkeit, sollten leistungsmässig einigermassen ausgeglichene gruppen ins meisterschaftsrennen gehen.

Samstag, 30. Mai 2009

schiris sind auch im nachwuchs spielleiter

und das im wahrsten sinne des wortes.
den schiedsrichtern kommt ein sehr wichtige rolle bei nachwuchsspielen, vorallem bei den U7 bis U11 mannschaften zu. sie leiten das spiel, bestimmen entscheidend über das tempo, spielfluss und stimmung mit. bei vielen nachwuchsspielen sind haarsträubende stimmungen zu verfolgen, die meist von aussen in das spielfeld getragen werden.
als klares briefing an die schiedsrichter folgende eckdaten:
  1. das spiel nach möglichkeit laufen lassen
  2. die kinder zum schnellen spielen animieren (standards)
  3. hart aber fair - nicht jeder körperkontakt ist ein foul
  4. gegenseitiger respekt ist das höchste gut, dass der schiedsrichter zu wahren hat
  5. kinder zum shakehand aufordern (nach foul, nicklichkeiten ...)
  6. keine kleinliche regelauslegung - spielfluss geht vor
  7. schutz der kinder vor äusseren einflüssen (trainer, funktionäre, eltern)
selbstverständlich sind neben den schiedsrichter vorallem auch die trainer und funtkionäre aufgefordert, ein dementsprechendes umfeld zu schaffen. durch information an die eltern und schulung der kinder im rahmen des trainings.
auch in dieser sache wird es nur gemeinsam funktionieren, positive veränderng zu erreichen.

Freitag, 29. Mai 2009

es geht um die zukunft - und nicht um systeme

diese diskussionsplattform ist ein signal für alle im nachwuchs mit leidenschaft engagierten trainer und funktionäre.
wir wollen hier themen diskutieren, fragen stellen und antworten suchen, verbesserungen vorschlagen.
als resultat sollten konkrete vorschläge an die verantwortlichen stehen, die den verantworlichen personen in verbänden, vereinen und institutionen vorgelegt werden.
es soll eine öffentlich-orientierte plattform entstehen - eine starke stimme für die kinder, jugendlichen und die fussballzunft.

mike rosbaud
jugendleiter usk leube anif
initiator "starke stimme für die jugend"